Loft 1060

Private Residency | WIEN

Lofts in ihrer vielfach Werkstättenhaften und industriellen Erscheinungsform und Raumanordnung haben eine eigene Clientelle mit meistens sehr eigenständigen Bedürfnissen des Wohnens. Die Raumstruktur ist offen und die Funktionsbereiche gehen oftmals ineinander über - ebenso wie Arbeitsbereiche, Hobbies und besondere Interessen, die sich auf Grundlage des Raumangebotes gerne ungeordnet und überlappend präsentieren. Deswegen fehlt vielen Lofts Wärme, Kompaktheit und inhaltliche Raumorientierung.

So war es auch in diesem Fall.

Das Loft wurde in einer Zeit erworben in der die Wohnungspreise in Wien begonnen haben in den Himmel zu schießen. Und eigentlich wollten die Eigentümer kein Loft sondern eine gut gegliederte Altbauwohnung, die dem charaktervollen Wohnen in Wien entspricht.

Gleichzeitig aber gibt es einige wenige Zonen in der Innenstadt Wiens, die in zurückversetzten Gärten und Hoflagen Gewerbehäuser entdecken lassen, in denen es sich prächtig und ruhig leben lässt – besonders auch für Menschen die gerne zu Hause arbeiten und dort vielschichtigen Interessen nachgehen können.

Diese zum Wohnen gewidmeten ehemaligen Werkstättenhäuser haben meistens wenige Eigentümer und große einladend originelle Wohnanordnungen.

Die Aufgabe der Interior Designerin war aus einer kalten ehemaligen Werkstatt mit großer Fläche und ausschließlich 3 Räumen eine warme wohnliche und sehr kultivierte Arbeits- und Wohnatmosphäre für 2 Personen zu schaffen.

Aus der Geschichte des Paares galt es sowohl künstlerische Elemente wie Bilder und Objekte einzubringen und Möbel – Ensembles zu bilden, die Antiquitäten und modern zeitlose Elemente spannungsfroh miteinander verbinden lassen.

Das Raumkonzept verlangte nach einem Zentrum in dem sich das Zusammensein mit Familie, Gästen, Kunden aber auch die ganz normale Zweisamkeit des täglichen Lebens wohl empfinden lassen.

Ein großzügiges Büro mit 2 Arbeitsplätzen und einer Bibliothek wurde räumlich neu geschaffen und durch verdeckte Einschubtüren abtrennbar gemacht, dass man – selbst wenn Gäste im Hause sind, ruhig arbeiten kann. Ebenso wurden 2 Garderoben, Ruhezonen und Schlafbereiche geschaffen. Das wurde in einen besonderen Privatbereich zusammengefasst.   

Die Raumanordnung wurde auch darauf angepasst, dass der Personenlift direkt in die Wohnung führte. Ebenso wurde ein Foyer eingegliedert und die Nassräume peripher abgetrennt.

So entstand ein – für Wiener Wohn-Begriffe – besonders seltenes und sehr individuelles, originelles Arrangement in dem es sich wunderbar wohnen und arbeiten läßt.

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29th Floor